Freitag, 17. Februar 2017

Spuren und Grenzen - Start eines Projektes zur Kulturellen Begegnung

Das Projekt "Spuren und Grenzen" bringt Menschen auf einer Ebene in Verbindung, die allen gleich vertraut ist. Jede und jeder hinterlässt Spuren - alle kennen Grenzen. Fußspuren hinterlassen alle - und Grenzen sind überall und auch im Alltag zu spüren. Fußspuren bildlich und erlebbar zu machen und zu sehen, dass sie wie Gesichter unterschiedlich und individuell sind, dazu lädt das Projekt "Spuren und Grenzen" ein. Ein Termin, an dem Gemeinderäte und Bürgermeister Jörg Hetzinger eingeladen waren - der 16. Februar 2017 im Johannes-Brenz-Gemeindehaus der evangelischen Kirche Urbach - war der offizielle Start für ein langfristig angelegtes Vorhaben zur Kulturellen Begegnung. Neben Bürgermeister Jörg Hetzinger besuchten die eingeladenen Gemeinderäte und Flüchtlinge, die in Urbach wohnen, die Veranstaltung. Sie sorgten mit ihren Fußspuren auf kleinen Leinwänden für weitere Exemplare der Sammlung, die auf viele, viele, viele Spuren anwachsen soll. Friedemann Kranert aus dem Arbeitskreis Flüchtlingshilfe Urbach hatte die Idee und den Mut diese Aktion, dieses Vorhaben, dieses Projekt zu planen und zu starten. Konkret wurden die Planungen im Rahmen von "Gut Beraten", dem von der Allianz für Bürgerbeteiligung geföderten und in Urbach für die Flüchtlingshilfe eingesetzten Beratungsprojekt.